Die Hannover Messe 2025 mit Innok Robotics
Hannover Messe 2025: Die Zeit für autonome Materialtransporte ist jetzt! 🚀
Vom Wareneingang outdoor ins Lager indoor und in der Nachtschicht einmal zurück.
Wie Landgard seine Intralogistik dank des outdoor und multiterrain AMRs INDUROS 700 autonomisiert hat.
Das ursprüngliche Problem / Die Herausforderung
Landgard, einer der führenden Großhändler und Vermarkter für Blumen und Pflanzen in Deutschland, steht vor einer großen Herausforderung: Die Bewältigung des wachsenden Warentransports in ihren Logistikzentren. Insbesondere im saisonalen Geschäft, wenn täglich Tausende von CC-Containern (Container-Container-Wägen) transportiert werden müssen, stehen sie unter enormem Zeit- und Kostendruck. Ein weiteres Problem ist der allgegenwärtige Fachkräftemangel in der Branche, der es Landgard erschwert, genug Personal für vor allem für die Nachtschicht zu finden. Hans Langohr, Leiter der Intralogistik bei FHV Landgard, beschreibt die Ausgangslage: „Kann sich ein Roboter in unser Team und unsere Arbeitsabläufe einfügen und alle Aufgaben ordentlich erfüllen?“ Diese zentrale Frage stand zu Projektbeginn im Raum.
Die Lösung: Der INDUROS 700 von Innok Robotics
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entschied sich Landgard für den Einsatz des autonomen mobilen Roboters INDUROS 700 von Innok Robotics. Der INDUROS 700 ist ein Multitalent, das speziell für den Transport von Waren im Innen- und Außenbereich entwickelt wurde. Er ist in der Lage, auf unebenen Untergründen zu fahren, Rampen und Schwellen zu überwinden und arbeitet sogar bei schlechten Wetterbedingungen zuverlässig – ein multiterrain AMR. Diese Fähigkeit war für Landgard entscheidend, da die Bedingungen in ihren Logistikzentren oft widrig sind und konventionelle Roboter schlicht nicht eingesetzt werden konnten.
Der INDUROS ist zudem mit einer leistungsfähigen Hybrid-Navigation ausgestattet, die es ihm ermöglicht, sich flexibel und ohne feste Infrastruktur wie Induktionsschleifen oder Markierungen zu bewegen. Dadurch spart Landgard nicht nur die hohen Kosten für Umbauten, sondern bleibt auch flexibel für zukünftige Erweiterungen oder Änderungen im Layout der Logistikzentren.
Der INDUROS 700 im Einsatz bei Landgard.
Implementierung und Integration
Der Implementierungsprozess des INDUROS 700 bei Landgard verlief reibungslos und effizient. Dank der Innok Cockpit Software konnte das Navigation- und Auftragsmanagement intuitiv und zügig eingerichtet werden. Innerhalb weniger Tage war der Roboter voll einsatzbereit und in den Betriebsablauf integriert. Dabei übernimmt der INDUROS eine entscheidende Aufgabe: Er transportiert die CC-Wägen zwischen dem Wareneingang und den Lagerplätzen im Innenbereich. In der Nacht sorgt er dafür, dass alle Wägen für die Einlagerung neuer Waren am nächsten Morgen wieder im Wareneingang outdoor bereitstehen – und das komplett autonom.
Entscheidend ist an der Stelle der komplett autonome End to End Prozess. Der Roboter koppelt die CC Wägen autonom an und ab und lädt auch autonom und wireless während er nicht im Einsatz ist. Ohne Laden ist er dabei rund 14 Stunden im Dauereinsatz.
„In unserem saisonalen Geschäft ist es oft unvorstellbar, wie man ohne diese Unterstützung durch einen Roboter überhaupt zurechtkommen soll,“ so Langohr weiter. „Der INDUROS entlastet das gesamte Team und kann sich eigenständig in unseren Arbeitsalltag einfügen. Und er wird wahrgenommen und verfügt über hervorragende Sicherheitseinrichtungen und bleibt von alleine stehen, bevor eine Person auch nur ansatzweise zu Schaden käme. Das schafft großes Vertrauen bei den Mitarbeitern.“
Die Verantwortlichen bei Landgard sprechen über den INDUROS 700
Warum INDUROS? Die Vorteile gegenüber Alternativen
Landgard entschied sich für den INDUROS von Innok Robotics aufgrund seiner einzigartigen Fähigkeiten und der Flexibilität, die er dem Unternehmen bietet. Ein entscheidender Vorteil des INDUROS ist seine Multiterrain-Fähigkeit, die ihn sowohl für den Indoor- als auch für den Outdoor-Einsatz qualifiziert. Gerade in der Logistik von Blumen und Pflanzen, wo Produkte oft zwischen verschiedenen Hallen und Außenbereichen transportiert werden, ist diese Eigenschaft von unschätzbarem Wert.
„Die Sicherheitsaspekte waren uns extrem wichtig. Da der INDUROS eine Vielzahl an Sensoren hat und bei der kleinsten Bewegung in seiner Nähe sofort stoppt, haben wir ihn auch ohne Bedenken im Nachtbetrieb im Einsatz“, erläutert Langohr. Zudem benötigt der INDUROS keine baulichen Anpassungen in den Gebäuden. Die fortschrittliche Hybrid-Navigation ermöglicht eine präzise Steuerung, ohne dass zusätzliche Infrastruktur notwendig ist. Dies spart Landgard erhebliche Kosten und erlaubt eine schnelle, unkomplizierte Implementierung.
Ergebnisse und Mehrwert
Die Einführung des INDUROS 700 brachte für Landgard eine Vielzahl von Vorteilen. Zunächst einmal konnte der Personalmangel effektiv kompensiert werden. Der INDUROS übernimmt monotone und kräftezehrende Transportaufgaben, wodurch das Personal für qualifizierte Tätigkeiten frei wird. Besonders in der Nachtschicht, in der Arbeitskräfte schwer zu finden sind, zeigt der Roboter seine Stärken: „Wo sonst mehrere Mitarbeiter wegen des Arbeitsschutzes anwesend sein müssen, dreht nun der INDUROS autonom seine Runden,“ berichtet Langohr zufrieden.
Kundenzufriedenheit und Zukunftsaussichten
Durch die präzise Steuerung des Roboters und die nahtlose Integration in den Logistikprozess konnte Landgard dieses Ziel problemlos erreichen. Die hohe Kundenzufriedenheit ist ein Resultat dieser Effizienzsteigerung. „Wir haben mittlerweile gar nicht mehr das Gefühl, dass der INDUROS ein Roboter ist – er ist ein Teil unseres Teams geworden,“ beschreibt Langohr.
Mit Blick auf die Zukunft erwägt Landgard bereits, weitere Roboter in Betrieb zu nehmen, um das Potenzial der autonomen Logistiklösungen voll auszuschöpfen. „Der INDUROS hat bei uns Maßstäbe gesetzt,“ betont Langohr. Durch die flexible Skalierbarkeit des Systems und die Möglichkeit, den Roboterflottenverband über das Innok Cockpit oder auch z.B. VDA 5050 zu verwalten, sieht Landgard großes Potenzial für die Weiterentwicklung ihrer Logistikprozesse.
Die Kostenseite – Wie Landgard erhebliche Einsparungen mit dem INDUROS realisiert
Bevor Landgard den autonomen mobilen Roboter INDUROS in Betrieb nahm, verursachte der Warentransport im Logistikzentrum erhebliche Kosten allein für den Transport der CC-Wägen. Die Summe setzte sich aus den Lohnkosten für den Gabelstaplerfahrer und den Kosten für die Wartung sowie den Betrieb der bisher eingesetzten Transportmittel zusammen. Pro Arbeitsschicht werden nun pro Roboter und Jahr rund 60.000 Euro eingespart – Im Zweischichtbetrieb sind das dann rund 120.000 Euro ohne die Zuschläge für Nachtarbeit und den erhöhten Personalaufwand.
Anfangs stand Landgard vor der Überlegung, den INDUROS im Rahmen des „Robot as a Service“ (RaaS) rundum-sorglos Pakets von Innok Robotics zu erwerben. Dieses Modell ermöglicht es, die Roboter mit monatlichen Raten zu finanzieren und dabei die Liquidität des Unternehmens zu schonen. Nach gründlicher Abwägung entschied sich Landgard jedoch für den Komplettkauf, da die Berechnungen zeigten, dass der Return on Invest (ROI) des INDUROS durch die Kosteneinsparungen sehr schnell erreicht wird.
Mit dem Einsatz des INDUROS realisiert Landgard jetzt signifikante Einsparungen und profitiert langfristig von der Investition.
Fazit
Die Partnerschaft zwischen Landgard und Innok Robotics zeigt eindrucksvoll, wie moderne Technologie den Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Effizienzsteigerung im Logistiksektor begegnen kann. Der INDUROS ermöglicht Landgard nicht nur, Kosten zu sparen und den Personaleinsatz zu optimieren, sondern auch den steigenden Anforderungen an eine flexible und nachhaltige Logistik gerecht zu werden. Dank seiner Multiterrain-Fähigkeiten, robusten Bauweise und intelligenten Navigation ist der INDUROS eine maßgeschneiderte Lösung für die spezifischen Bedürfnisse von Landgard.
„Es ist beeindruckend, wie sich der INDUROS in unser Logistiksystem integriert hat. Er übernimmt nicht nur Aufgaben, sondern trägt aktiv zur Optimierung unseres gesamten Prozesses bei. Das spart uns Zeit, Geld und gibt uns die Sicherheit, dass wir für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt sind,“ fasst Langohr zusammen.
Mit diesem Projekt setzen Landgard und Innok Robotics neue Maßstäbe für die autonome mobile Robotik und zeigen, wie erfolgreich Technologie und traditionelle Arbeitsprozesse miteinander verschmelzen können.
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