HEROS
Modulares Robotersystem für Custom Robots
Hand in Hand mit
weltweit führenden Universitäten
Seit 2012 sind unsere Roboter für internationale Forschungsvorhaben im Einsatz. Im Kontakt mit führenden Wissenschaftlern entwickeln wir bereits die nächste und übernächste Roboter-Generation.
Hardware Toolbox
Ein Roboter – viele Gesichter: Der modulare Roboter Innok HEROS kann nach Ihren Wünschen zusammengestellt werden und ist problemlos erweiterbar und umbaubar. Es sind 3- und 4-rädrige Konfigurationen mit einer breiten Palette an An- und Aufbauten möglich.
Software Toolbox
Unsere modulare Software Innok COCKPIT™ umfasst alle Module, die für autonome mobile Roboter benötigt werden. Die Module können schnell, einfach und kosteneffizient für kundenspezifische Anwendungen zusammengestellt werden. Die Software Toolbox ermöglicht u.a. die Fernsteuerung des Roboters sowie verschiedene teilautomatische und autonome Roboterverhalten, z. B.
- Kartierung
- Hindernisvermeidung
- Autonome Navigation
- Personen folgen
- Linien markieren, folgen
- Route trainieren, folgen
- Flächenbearbeitung
ROS-kompatibel
Wir stellen Ihnen einen passenden ROS-Treiber für Innok Heros zur Verfügung. Dieser ermöglicht die Anbindung der Roboterplattform an alle verfügbaren ROS-Bibliotheken wie z. B. Navigation mittels navigation_stack oder Lokalisierung mit robot_localization. Gerne richten wir die gewünschten ROS-Anwendungen für Sie ein. Der Innok HEROS ist sehr robust, stark genug, um ein Auto zu ziehen, und er kann Zuladungen von über 300 kg transportieren.
- Agrarwirtschaft
- Industrie
- Intralogistik & Logistik
- Professional Cleaning
- Bergbau
- Surveillance / Inspektion
- Forschung & Entwicklung
Vorteile
- modular erweiterbar
- auch in Gefahrenzonen
- kostensparend
- Wasser- und Staubschutz
- hitzebeständig
- Einsatz als Rettungsroboter
- Scannt Umgebung vor Ort
- vernetzungsfähig
Technik
- 2 Laserscanner
- 2 Intel Core-i7 PCs
- Kameras on board
- Vierradantrieb
- XL-Batterie
- Langer Roboterarm
- Gasspektrometer
- Dauerbetrieb
Applikationen nach Ihren Wünschen
Ein Roboter – viele Gesichter:
Der modulare Roboter Innok Heros wird nach Ihren Wünschen zusammengestellt. Er kann problemlos erweitert und umgebaut werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.
MiningRoX Projekt
TU Bergakademie Freiberg, Sachsen
Bahnbrechende Forschungs- und Entwicklungsprojekte – ein Beispiel
Heros, Pionier unter Tage
Im Mining-RoX-Projekt erkundet der Innok Heros eine weitere Grenze für autonome Roboter: unterirdische Minen. Hitze und Feuchtigkeit machen Bergwerke zu einer anstrengenden Arbeitsumgebung für Menschen. Hier senken Roboter die Mining-Kosten, da im unbemannten Betrieb eine teure Klimatisierung unnötig ist. Sicherheit: Im Katastrophenfall helfen Rettungsroboter, vermisstes Personal zu finden. Allein von Robotern betriebene Mienen würden Menschenleben überhaupt nicht gefährden.
Die Fotos oben zeigen eine angepasste Version des Innok Heros 444 mit Allradantrieb. Er ist mit einem Roboterarm, 2 Laser-Scannern, Kameras und 2 Intel Core-i7 PCs ausgestattet. Der Roboter wird im Forschungsprojekt der TU Bergakademie Freiberg verwendet, um Bergwerke zu erkunden und dort Objekte zu greifen und zu manipulieren.
Technische Daten
Abmessungen: 920 x 720 x 440 mm
Gewicht: 70 bis 140 kg
Max. Last: 70 bis 700 kg
Bodenfreiheit: 95 bis 195 mm
Höchstgeschwindigkeit: 3,1 km/h bzw. 0,9 m/s
Ladezeit: 2 Stunden (20 bis 80 %)
Akkulaufzeit: bis 16 Stunden
Akku: 2900 Wh, 48 V, bis zu 4,0 kW
Antriebsräder: Ø 320 – 520 mm, Stahlfelgen
Reifenprofil: Traktorprofile, Bodenschonprofile
Umgebungstemperatur: -20 °C bis 40 °C
Motor: 2WD: 800 W, 4WD: 1600 W
Lenksystem: 2WD: differenzielle Lenkung, 4WD: Panzer-Lenkung
Schutzart: IFahrzeug: IP65, Aufbau: bis IP66/67
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FAQ
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Wie läuft die Installation?
• Schritt 1: Kartierung der Umgebung mit Hilfe eines terrestrischen, hochauflösenden 3D-Scanners
• Schritt 2: Erstellung einer 2D-Navigationskarte
• Schritt 3: Einrichtung der Fahrwege am Einsatzort
• Schritt 4: Einrichtung der verschiedenen An- und Abkuppelstationen („Bahnhöfe“)
• Schritt 5: Testlauf und Einweisung in die Bedienung
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Wie verläuft der Ladevorgang?
• Innok verwendet Lithium-Ionen-Akkus, sodass der INDUROS bis zu 16 Stunden (in Abhängigkeit von Nutzlast und Streckenführung) in Betrieb sein kann
• Der INDUROS wird autonom über eine induktive Ladestation geladen (Vorteil: kein Personal notwendig)
• Ladedauer: ca. 2 Stunden (von 20% bis 80%), bzw. 3 Stunden bis von 20 bis 100% SOC (State of Charge)
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Welche Sprachen kann man beim Innok-Cockpit auswählen?
• Aktuell wird das Innok-Cockpit in folgenden Sprachen ausgeliefert:
- Englisch
- Deutsch
- Innok Cockpit ist browserbasiert und kann daher über die automatische Übersetzungsfunktion des Browsers auch in andere Sprachen übersetzt werden. Die Korrektheit der Übersetzung können wir in diesem Fall nicht garantieren.
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Erkennt der Induros Personen und Objekte?
• Bei Hindernis automatischer Stopp und Signal (Beispielvideo)
• Eingebauter hochpräziser Sicherheitsscanner mit einer Sichtweite von mind. 20 m und einem Sichtwinkel von 270°
• Automatischer Stopp bei Hindernissen durch den für den Outdoor-Einsatz geeigneten Sick-Scanner
• Umfahrungen sind nicht standardmäßig programmiert und werden von Arbeitsschutz-Beauftragten meist nicht empfohlen
• Ein bleibendes Hindernis kann per Fernsteuerung umfahren werden (oder es wird ein Weg zur Umfahrung in der Benutzeroberfläche definiert).
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Welche Sicherheitsfeatures gibt es bei einem INDUROS?
• Sicherheitslaserscanner mit Personenschutz
• Not- Aus-Taste
• Alarmmodul im Fall eines Not-/Feueralarms
• Rundumleuchte
• Warnton
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Welche Wartungsarbeiten müssen durchgeführt werden?
• Der INDUROS ist wartungsarm
• Je nach Betrieb müssen Scanneroberflächen und Reifendruck überprüft werden
• Minimaler Zeitaufwand für Entstauben und Reinigen der Kameras und Sensoren
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Wie empfindlich ist die Sensorik generell?
• Alle Sensoren und Scanner sind gut geschützt am Roboter angebracht Der Sicherheitsscanner ist zum Beispiel auch von innen beheizt, um ein Beschlagen zu verhindern. Beim Laserscanner schützt die eigene Betriebswärme unter normalen Bedingungen vor einem Beschlagen von innen. Es ist auch vorteilhaft, den Roboter über Nacht in einer Halle zu haben. Würde er die ganze Nacht im Außenbereich stehen und dann in eine warme Halle fahren, kann dies das Risiko des Beschlagens erhöhen.
• Sollte der Roboter in extrem staubiger Umgebung eingesetzt werden, gibt es die Option von außen eine Luftdusche zur automatischen Reinigung anzubringen.
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Welche Normen erfüllt der INDUROS?
• 2006/42/EG Maschinenrichtlinie
• DIN EN 1525: Fahrerlose Flurförderfahrzeuge und ihre Systeme
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Was passiert, wenn der Roboter stehen bleibt uns keiner weiß, warum?
• In solchen extrem seltenen Fällen können sich die Techniker von Innok Robotics in kürzester Zeit per Fernwartung auf den Roboter aufschalten und ein eventuelles Problem beheben.